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EigenSinn e.V. ist als gemeinnütziger, freier Träger der Jugendhilfe seit 1991 im Raum Bielefeld und Ostwestfalen-Lippe zum Thema Prävention von sexualisierter Gewalt tätig. Der Kinderschutz steht im Zentrum unserer Arbeit. Wir wollen dazu beitragen, sexuellen Missbrauch an Mädchen und Jungen zu verhindern bzw. frühzeitig zu beenden.

Wir sind eine Anlaufstelle zu allen Fragen zum Thema Prävention von sexualisierter Gewalt. Mit unserer Arbeit richten wir uns an Eltern, LehrerInnen, ErzieherInnen und andere Bezugspersonen, die mit Kindern leben und arbeiten, denn sie tragen die Verantwortung für die Entwicklung von Mädchen und Jungen. Aber auch Mädchen und Jungen selbst sollen und müssen über das Thema sexualisierte Gewalt aufgeklärt werden.

Wir führen Fortbildungen, Elternabende und Projekte für Mädchen und Jungen durch. Neben den allgemeinen Präventionsangeboten können unsere Mitarbeiterinnen dank ihrer unterschiedlichen fachlichen Schwerpunkte auch Veranstaltungen im interkulturellen, heilpädagogischen und medienpädagogischen Bereich anbieten.

Die hauptamtlichen Mitarbeiterinnen von EigenSinn e.V. sind Diplom-Pädagoginnen. Als ehrenamtliche engagieren sich Vereinsfrauen, die ebenfalls pädagogische und psychologische Qualifikationen haben und hauptberuflich in Beratungsstellen und Kindertageseinrichtungen tätig sind.

 

 

Wissenwertes aus der Vereinsgeschichte

Informationen über unsere Aktivitäten ab 2009
finden Sie auch in unserem Meldungsarchiv.

2010

 

 

Bielefelder Integrationspreis: EigenSinn wurde wegen seines außergewöhnlichen Engagements und seiner nachahmenswerten Kooperation mit Migrantenorganisationen, Kindertageseinrichtungen und Frauengruppen zum Thema interkultureller Kinderschutz mit dem zweiten Platz ausgezeichnet. Die Laudatio hielt Frau Zülfiye Kaykin, Staatssekretärin für Integration im Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales, NRW. Der Preis wurde gestiftet von der Stockmeier Stiftung.

Mehr dazu finden Sie in unserem Pressearchiv

 

2009
»Wir achten auf uns – interkultureller Kinderschutz« wird durch den Europäischen Integrationsfonds kofinanziert: In Kooperation mit dem Amt für Integration, Bielefelder Familienzentren, Kindertageseinrichtungen, Migrantenselbstorganisationen und Moscheen können Mütter- und Väterkurse zum Thema sexueller Missbrauch in türkisch-deutscher Sprache angeboten werden.
Presseartikel ( | 180 Kb)
Informationsveranstaltungen für Eltern

Eine Spendenaktion der vier Bielefelder Rotary-Clubs ermöglicht bis auf weiteres, die medienpädagogischen Workshops für Mädchen und Jungen zum Thema »Sicherer Umgang mit Chat und sozialen Netzwerken« kostenlos anbieten zu können. Desweiteren wird durch diese Spendengelder das o.a. Projekt »Wir achten auf uns – interkultureller Kinderschutz« kofinanziert.

Kurse für Mädchen und Jungen

 

2008
»Wir achten auf uns – interkultureller Kinderschutz« kann als Pilotprojekt in der DITIB-Merkez Moschee mit dem Preisgeld des Paritätischen Förderpreises durchgeführt werden.
Presseartikel ( | 406 Kb)

Die Infothek feiert ihr 10jähriges Bestehen mit einem Spiel- und Infostand in der Bielefelder Altstadt.

Das Projekt »Alles hip? – Entwicklung und Durchführung eines medienpädagogischen Präventionsansatzes gegen sexuellen Missbrauch von Mädchen und Jungen« kann durch die Förderung der Bethe-Stiftung realisiert werden: EigenSinn veranstaltet mit Mädchen und Jungen der 8. Klasse an Bielefelder Schulen Videoprojekte.
Projekte für Mädchen und Jungen

 

2007
Für die Projektidee »Wir achten auf uns – interkultureller Kinderschutz« in Kooperation mit der DITIB-Merkez Moschee erhält EigenSinn e.V. den ersten Förderpreis des Paritätischen Wohlfahrtsverbands.
Presseartikel ( | 113 Kb)

 

2006
Wir erweitern unser Angebot ein erneutes Mal: Wir bieten Veranstaltungen mit den Schwerpunkten »Interkulturelle Prävention« und »Prävention von sexualisierter Gewalt in Internet und Chat« an.

 

2003
Der Verein bekommt einen neuen Namen: EigenSinn e.V. !

Wir erweitern unser Angebot auf die Prävention von sexualisierter Gewalt im heilpädagogischen Arbeitsfeld.
Veranstaltungen

Der Präventionskoffer »KIKO« für den Elementarbereich ist für ErzieherInnen auszuleihen.

 

2001
10-Jahres-Feier des Präventionsvereins! Wir feiern ein buntes Fest mit allen KollegInnen und FreundInnen.

Der Präventionskoffer für Grundschulen ist ausleihbereit.
Präventionskoffer

 

1998
Am 18. August Eröffnung der »Infothek«. Sie enthält ausleihbare Kinder-, Jugend- und Fachliteratur sowie Arbeitsmaterialien und Medien zu Themen wie Erziehung, Prävention, sexualisierte Gewalt. Der aktuelle Bestand beläuft sich auf ca. 1.500 Exemplare.
Infothek

 

1997
Herausgabe der Dokumentation und Auswertung der o.g. Ausstellung. »Ich finde es gut, daß man hier über alles reden kann.« – Chancen und Möglichkeiten von Präventionsarbeit am Beispiel der Ausstellung »Nein ist Nein« (von Zartbitter e.V.) gegen sexuelle Gewalt in Bielefeld.

Start der Kooperation des Bielefelder Theaterprojektes »Mein Körper gehört mir« von Polizei Bielefeld, Schulamt der Stadt Bielefeld, EigenSinn e.V. und Theaterpädagogische Werkstatt GgmbH.
Theaterprojekt

 

1996
Dreiwöchige Durchführung der Ausstellung »Nein ist Nein« von Zartbitter e.V. (www.zartbitter.de) in der VHS-Bielefeld.

 

1994
Herausgabe einer Dokumentation der Grundschulprojekte von 1992/1993. »Es ist gut, daß es euch gibt.«

 

1992/1993
Durchführung der ersten Präventionsprojekte an drei Bielefelder Grundschulen.

 

1991
Verlegung der Geschäftsführung nach Maasbüll (bei Flensburg), Namensänderung in Bundesverein zur Prävention von sexuellem Missbrauch an Mädchen und Jungen e.V. (www.bundesverein.de) Ziel: Gewährleistung einer bundesweiten Vernetzung von Präventionsprojekten und Diskussionsforum für aktuelle Entwicklungen.

Am 8. März, dem internationalen Frauentag, wird der Regionalverein Verein zur Prävention von sexueller Gewalt an Mädchen und Jungen OWL e.V. in Bielefeld gegründet.

 

1987
Gründung von »RotCAPPchen – Verein zur Prävention von sexueller Gewalt an Mädchen und Jungen e.V.« mit Sitz in Bielefeld. Prävention von sexuellem Missbrauch wird zum ersten Mal öffentlich diskutiertes Thema in der Bundesrepublik. Die ersten Präventionsprogramme aus den USA (CAPP) werden vorgestellt und erörtert.

 

 

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